Erstmals seit fünf Jahren legt das Potsdamer Rathaus eine Analyse zur Sozialen Wohnraumversorgung vor. Fazit: Die Schere zwischen Angebot und Nachfrage öffnet sich immer weiter. 2016 fehlten in der Stadt fast 7000 Wohnungen. Es gibt einen Verdrängungswettbewerb zu Lasten der sozial Schwachen.
Risikokennziffern aufgepasst!
Immobilieninvestoren sind weiter optimistisch. Dennoch rücken Risiken von Investments verstärkt ins Blickfeld der Branchenakteure. Um aussagekräftige Risikomodelle zu konzipieren, ist eine gute Informations- und Datenbasis vonnöten.
Bundesbank: Wohnimmobilien in Städten nach wie vor überbewertet
In deutschen Städten sind Eigentumswohnungen und Häuser aus der Sicht der Bundesbank deutlich zu teuer. „In den Städten liegen die Preise von Wohneigentum weiterhin deutlich über dem Niveau, das durch die längerfristigen wirtschaftlichen und demografischen Einflussfaktoren gerechtfertigt erscheint“, schreiben die Experten der Bundesbank im jüngsten Monatsbericht.
Nebenkosten bei Immobilien: Darauf ist zu achten!
Noch immer gelten Immobilien als eine der beliebtesten Wertanlagen überhaupt. Doch lohnt sich das auch jetzt noch?
Experten prophezeien das Ende des Immobilien-Booms
Der Preisanstieg bei Wohnungen und Häusern wird sich in den kommenden vier Jahren beruhigen, in einigen Städten dürfte es sogar zu einem Rückgang der Kaufpreise für Immobilien kommen. Das geht aus dem Frühjahrsgutachten der sogenannten Immobilienweisen hervor, das in Berlin vorgestellt wurde.
Energiestandards machen Häuser nur zwei bis vier Prozent teurer
Dass die Baukosten steigen, liegt nur zu einem geringen Anteil an den verschärften Vorgaben zum Energiesparen. Das belegt ein Gutachten des Instituts für technische Gebäudeausrüstung (iTG Dresden) im Auftrag des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Demnach liegen die energiebedingten Mehrkosten bei Einfamilienhäusern zwischen 2,2 und 4,2 Prozent und bei Mehrfamilienhäusern zwischen 2,1 und 3,
Die Preisbremse hilft vor allem reichen Mietern
Das Gesetz ist besser als sein Ruf, zeigt eine aktuelle Studie. Doch die Mietpreisbremse hat zu viele Lücken - und ist sozialpolitisch fragwürdig.
Prämie fürs Platzmachen
Älteren soll der Wechsel in kleinere Apartments erleichtert werden. Der Seniorenbeirat Unterföhring hat dafür ein Konzept entwickelt. Bürgermeister Kemmelmeyer zweifelt aber an der Umsetzbarkeit.
Vorsorgefonds: „Altersvorsorge im Verbraucherinteresse“
Laut Koalitionsvertrag wollen CDU/CSU und SPD die private Altersvorsorge weiterentwickeln und gerechter gestalten. Zügig soll dafür ein „attraktives standardisiertes Riester-Produkt“ entwickelt werden. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg habe auf Grundlage ihrer Beratungserkenntnisse die Eckpfeiler einer kostengünstigen, einfachen und transparenten Alternative erarbeitet.
Mietpreissteigerungen in Deutschlands Metropolen sind nicht aufzuhalten
Schon seit einer ganzen Weile erwarten Immobilienexperten, dass Mieten und Preise für Wohnraum weniger stark steigen. Im vergangenen Jahr war davon in den sieben größten Städten Deutschlands nichts zu spüren. Im Gegenteil. Der Gesamtindex Wohnen von vdp Research für jede einzelne Stadt zeigt für Berlin, Hamburg, München, Köln und Düsseldorf 2017 höhere Steigerungsraten als ein Jahr zuvor.