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Künstliche Intelligenz revolutioniert das Immobiliengeschäft – zwischen Fortschritt und Skepsis

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Künstliche Intelligenz (KI) hält zunehmend Einzug in das Immobiliengeschäft – doch die Branche ist gespalten, wenn es um ihren tatsächlichen Nutzen geht. Während einige Investmenthäuser bereits konkrete Mehrwerte erkennen, betrachten andere die Technologie noch mit Zurückhaltung.

Unternehmen wie PGIM Real Estate und LaSalle Investment Management nutzen KI-Tools, um Investmentprozesse zu optimieren und neue Renditepotenziale zu erschließen. PGIM, das weltweit 133,6 Milliarden US-Dollar an Immobilienvermögen verwaltet, setzt KI bereits zur Verbesserung von Entscheidungsprozessen, zur Beschleunigung von Datenanalysen und zur Effizienzsteigerung operativer Abläufe ein. Das Unternehmen erwartet, dass KI mittelfristig zusätzliche Wertschöpfung freisetzen wird.

Auch LaSalle Investment Management nutzt KI – bislang vor allem für die Datenaufbereitung. Für strategische Anlageentscheidungen zeigen sich viele Marktteilnehmer jedoch noch zurückhaltend. Cohen & Steers etwa sieht den aktuellen Hype um KI als verfrüht und warnt vor überzogenen Erwartungen.

Andere Häuser wie Nuveen oder Principal Asset Management gehen bereits weiter: Sie verwenden KI zur Portfolioanalyse, in Rechenzentren oder bei Nachhaltigkeitsprojekten. Branchenexperten raten Anlegern, die Entwicklung genau zu beobachten – insbesondere dort, wo KI nachweislich Effizienzgewinne, geringere Kosten und neue Ertragsquellen in Immobilienfonds schaffen kann.

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von wpservice
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